Wissenswertes - Grand Prix der Folklore

GRAND PRIX DER FOLKLORE
Internationales Folkloretanzfest für das Land Mecklenburg-Vorpommern
GRAND PRIX DER FOLKLORE
Internationales Folkloretanzfest für das Land Mecklenburg-Vorpommern
GRAND PRIX DER FOLKLORE
Internationales Folkloretanzfest
für Land Mecklenburg-Vorpommern
GRAND PRIX DER FOLKLORE
Internationales Folkloretanzfest
für Land Mecklenburg-Vorpommern
Direkt zum Seiteninhalt
Bisher teilgenommene Länder

An den bisherigen Internationalen Folkloretanzfesten für das Land Mecklenburg-Vorpommern haben Kinder-, Jugend- sowie Erwachsenenfolkloretanzgruppen und Volkstanzgruppen mit Ihren Musikgruppen aus folgenden Ländern teilgenommen:

Albanien  * Argentinien * Armenien * Belgien * Bosnien und Herzegowina *  Bulgarien * China * Cookinseln * Costa Rica * Dänemark * England *  Estland * Finnland * Frankreich * Georgien * Griechenland * Holland *  Indonesien * Israel * Italien * Jugoslawien * Kanada * Kenia * Kolumbien  * Lettland * Litauen * Mazedonien * Mexiko * Montenegro * Nigeria *  Österreich * Polen * Portugal * Rumänien * Russland * Schweden * Senegal  * Serbien * Slowakische Republik * Slowenien * Spanien * Südkorea *  Taiwan * Tschechische Republik * Türkei * Ukraine * Ungarn * Venezuela *  Vereinigte Staaten von Amerika * Weißrussland *

Aus Deutschland nahmen aus folgenden Bundesländern Gruppen am internationalen Folkloretanzfest für das Land Mecklenburg-Vorpommern teil:

Schleswig-Holstein * Niedersachsen * Freistaat Bayern * Freistaat Sachsen * Hamburg * Berlin * Thüringen * Mecklenburg-Vorpommern * deutsche Minderheit der Sorben *
Hauptziele des Internationalen Folkloretanzfestes

  • Bewahrung des kulturellen Erbes

  • Erhaltung des Kulturgutes, Weitergabe und Weiterentwicklung für jetzige und kommende Generationen

  • Wiederbegegnung mit der deutschen Kultur im ehemaligen deutschen Sprach- und Siedlungsraum und deren Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung

  • auf  die überlieferten und wieder bekannt gemachten Inhalte und Formen von  Brauchtum und Volksgut die schwierige Aufgabe der Neugestaltung oder  zumindest die Übertragung in die Gegebenheiten der Gegenwart unternehmen

  • Beitrag zum Erhalt kultureller Vielfalt in einem Europa der Regionen
Einmaligkeit

  • Einladung von Gruppen aus dem ehemaligen ,,Ostblock“ mit ihrer Kultur, ihrem Brauchtum und ihrer Tradition

  • Festival ist auch die einzige Chance, überliefertes Kulturgut aus dem ost-  und südost­deutschen Raum zu erneuern und weiterzuführen, in dem unsere  Kinder und junge Menschen sich diesem    Kulturgut annehmen, sich mit  ihm identifizieren und damit den Reichtum deutscher Kulturlandschaft im  Osten in die Gesamtheit der deutschen Volkskultur einzubringen und zu  erhalten

  •  Integration in Bezug auf die Arbeit, den Umgang und die Pflege sowie  die Weiterent­wicklung des Brauchtums und des Volksguts in die  vorhandenen kulturellen Struk­turen

  • Junge Menschen und Erwachsene identifizieren sich mit dem Volksgut und dem Brauchtum, damit es lebendig bleibt

  • Teilaufarbeitung der gemeinsamen Geschichte und Kulturgeschichte und dies ganz bewusst im regionalen Bereich

  • bieten von Gestaltungsräumen zur kreativen Betätigung und Orientierung bei der Ausbildung der eigenen kulturellen Identität

  •  mit dem Festival Brücken bauen zwischen ,,dem Eigenen“ und ,,dem  Fremden“, um einen entscheidenden Beitrag dazu zu leisten,  Ausländerfeindlichkeit und Rassismus entgegenzuwirken

  •  die Vergabe des offenen Publikumspreises, des Jurypreises und seit 2009  des Musikerpreises "Spiel um die Teufelsgeige" — sind das einzige  Festival in Deutschland, welches diese Preise vergibt

  • die Begleitung der teilnehmenden Gruppen nur mit Livemusik — ansonsten keine Teilnahme an den Wertungsprogrammen
Innovativer Ansatz der inhaltlichen Zielstellungen des Festivals

Kulturarbeit  im Allgemeinen und die Arbeit sowie der Umgang mit dem kulturellen  Erbe, dem Brauchtum und der Traditionspflege im Besonderen unter alten  und neuen Bedingungen; Erfahrungen einst und jetzt zu reflektieren und  die sich daraus ergebenden neuen Möglichkeiten der internationalen  Zusammenarbeit mit all den Partnern zu festigen.

Die Vermittlung  und Aufarbeitung von Traditionen, das erleben und verstehen fremder  Kulturen, schlägt immer eine Brücke zwischen dem Eigenen und dem  Fremden, denn elementarer Teil unser aller Kulturen ist auch das  Grundprinzip der Toleranz. Diese Erfahrungen, die die teilnehmenden  Gruppen untereinander machen, möchten wir auch dem Publikum näher  bringen.

In den 32 Jahren Tanzfestgeschichte haben wir einen  großen Beitrag in unserer Region dahingehend geleistet, dass wir den  Einheimischen die Beklemmungen und Berührungsängste gegenüber unseren  Gäste und fremden Kulturen genommen haben, so dass unsere Gäste immer  mit viel Beifall begrüßt und willkommen geheißen wurden.


Zurück zum Seiteninhalt